Implementieren von Unterstützung für den neuesten Kernel der Linux-Distributionen RHEL, OEL (RHCK), Debian, SUSE und Ubuntu
RHEL, OEL (RHCK), Debian, SUSE und Ubuntu aktualisieren ihren Kernel regelmäßig, sodass die mit den einzelnen Versionen gesendeten Treiber schnell veraltet sind. Außerdem wird durch die automatische Aktualisierung des Kernels die manuelle Kompilierung und Lieferung eines neuen Treiberpakets per CFT für jeden neuen Kernel überflüssig. Dagegen hilft das Deaktivieren des automatischen Kernel-Aktualisierungsvorgangs für diese Systeme. Zudem bietet Arcserve bei Bedarf Unterstützung für die aktualisierten Kernel.
Wichtig! Auch wenn alles unternommen wird, um die Unterstützung des jeweils neuesten Kernels von RHEL, OEL (RHCK), Debian, SUSE und Ubuntu zu gewährleisten, kann eine umfangreiche Kernel-Änderung die entsprechenden Treiber dennoch verzögern oder obsolet machen.
Als Storage Manager können Sie die nachfolgenden Szenarien konsultieren, um sicherzustellen, dass Arcserve UDP Agent (Linux) jeweils mit dem neuesten Kernel von RHEL, OEL (RHCK), Debian, SUSE und Ubuntu verwendet wird:
- Verfügt Ihr Arcserve UDP Agent (Linux)-Server über eine aktive Internet-Verbindung, werden die aktualisierten Treiber unbeaufsichtigt heruntergeladen und bereitgestellt. Sie können die Software verwenden, ohne dass zusätzliche Schritte erforderlich sind.
- Wenn Ihr Arcserve UDP Agent (Linux)-Server keinen Zugriff auf das Internet hat, können Sie das aktualisierte Treiberpaket manuell herunterladen und bereitstellen.
- Wenn Sie mehrere Arcserve UDP Agent (Linux)-Server haben, können Sie das aktualisierte Treiberpaket auf einem Server bereitstellen und anschließend einen anderen Server als Staging-Server konfigurieren.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das aktualisierte Treiberpaket bereitzustellen: