Beschreibung von Snapshot und DirectIO
Mit der DirectIO-Funktion erstellt der Client Agent einen 'Schnappschuss' (Snapshot) von erweiterten Versionen von VxFS oder Online JFS (HP-UX) bzw. UFS mit installiertem fssnap (Solaris). Anschließend lädt der Client Agent den Snapshot in ein temporäres Verzeichnis des Stamm-Volumes und erzeugt dann die Sicherung des Snapshots. Nach Abschluss der Snapshot-Sicherung entlädt der Client Agent den Snapshot aus dem temporären Verzeichnis und löscht ihn.
Damit Sie eine Snapshot-Sicherung durchführen können, müssen Sie einen Snapshot-Puffer angeben. Dies ist der Speicherplatz auf der Festplatte, in dem die ursprünglichen Daten gespeichert werden, bevor sie auf dem Volume, von dem der Snapshot erstellt wurde, überschrieben werden. Bei der Verwendung des Snapshot-Puffers ist Folgendes zu beachten:
Bei einer Sicherung oder Wiederherstellung mit DirectIO müssen Sie die Client-Umgebung überprüfen und die Konfigurationsdatei caagperf.cfg bearbeiten. Sie können Snapshot und DirectIO für die Dateisysteme in der Datei caagperf.cfg anzeigen, indem Sie nach Übermittlung des Sicherungs- oder Wiederherstellungsjobs den Befehl mount in der Befehlszeile ausführen.
Bei der Snapshot-Funktion wird nach dem Ausführen des Befehls "mount" als Ausgabe ein neues schreibgeschütztes Dateisystem angezeigt, dessen Bereitstellungspunkt mit dem Präfix SNAP_HOME_ beginnt. Ein Benutzer von DirectIO kann die Änderungen an den Bereitstellungsoptionen in diesem spezifischen Dateisystem beobachten. Sofern Sie in der Datei caagperf.cfg das Protokollierungs-Flag aktiviert haben, werden detaillierte Meldungen auch in der Datei caagperf.cfg aufgezeichnet.
In den folgenden Abschnitten wird die Konfiguration eines Client Agent für UNIX zur Verwendung dieser Funktionen beschrieben.
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