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Besondere Aspekte
Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen zu besonderen Aspekten bei Clustern.
- Von einer Konfiguration mit teilweise freigegebenen Festplatten, bei denen einige Festplatten unterschiedliche Knoten als Eigentümer aufweisen, wird abgeraten.
- Um Probleme beim Zuweisen von Festplatten zu vermeiden, sollten freigegebene Festplatten immer den letzten Festplatten entsprechen und die höchsten Nummern aufweisen, wenn sie über "Verwaltung"/"Computerverwaltung"/"Datenträgerverwaltung" angezeigt werden.
- Führen Sie für Windows 2003 das Hilfsprogramm DUMPCFG.EXE aus dem Windows 2003 Resource Kit aus, um die Signatur der Cluster-Quorum-Festplatte zu speichern. Auch wenn diese Informationen nicht oft benötigt werden, ist es doch ratsam, wichtige Festplattensignaturen beizubehalten.
Führen Sie bei Remote-Sicherungsjobs das Hilfsprogramm vom Cluster-Rechner aus.
Um sicherzustellen, dass aktuelle Informationen zu der betreffenden Festplatte zur Verfügung stehen, führen Sie bei lokalen Sicherungsjobs vor dem eigentlichen Job über das Dialogfeld "Globale Optionen" das Hilfsprogramm DUMPCFG.EXE aus. So konfigurieren Sie die vor dem Job auszuführenden Befehle:
- Führen Sie für Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2012 das DiskPart-Hilfsprogramm aus, um die Signatur der Festplatte zu erhalten und aufzuzeichnen und um den Fokus auf eine eindeutige Kennung (Signatur) der Festplatte zu legen.
So konfigurieren Sie die vor einem Job auszuführenden Vorgänge:
- Wählen Sie im Dialogfeld "Globale Optionen" die Registerkarte "Vor/Nach" aus.
- Geben Sie im Feld "Geben Sie den Namen der Datei/Anwendung ein, die vor dem Starten des Jobs ausgeführt werden soll" den folgenden Befehl ein:
c:\dumpcfg > C:\cluster\DR\[Servername]\[Rechnername]\dumpcfg.txt
- Als weitere Schutzmaßnahme für die Disaster Recovery-Informationen können Sie diese so konfigurieren, dass sie an einem alternativen Speicherort auf einem anderen Computer gespeichert werden.
- Bei den meisten Cluster-Computern ist es nicht erforderlich, die freigegebenen Festplatten herunterzufahren. Dadurch bleibt der Cluster auch während der Wiederherstellung funktionsfähig. Weitere Informationen dazu, wie das Herunterfahren von Festplatten vermieden werden kann, entnehmen Sie der Dokumentation Ihrer Hardware.
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