Ein Gerät kann nur so schnell sein wie die Verbindung zur jeweiligen Datenquelle. Derzeit gebräuchliche Sicherungsgeräte verwenden für die Verbindung Standard-SCSI- oder Fibre Channel-Schnittstellen. In der folgenden Tabelle werden die gebräuchlichsten Varianten aufgelistet.
Version |
Busbreite |
Ungefähre maximale Durchsatzrate |
---|---|---|
Wide Ultra SCSI |
16Bit |
40 MB/s = 144 GB/h |
Ultra2 SCSI |
8Bit |
40 MB/s = 144 GB/h |
Wide Ultra2 SCSI |
16Bit |
80 MB/seconds=288 GB/hour |
Ultra 160 SCSI |
16Bit |
160 MB/s = 576 GB/h |
Ultra 320 SCSI |
16Bit |
320 MB/s = 1152 GB/h |
Fibre Channel |
1 GB |
100 MB/s = 360 GB/h |
Fibre Channel |
2 GB |
200 MB/s = 720 GB/h |
Wie Sie sehen, sind die meisten der SCSI- und Fibre Channel-Schnittstellen in der Lage, die Beispielanforderung von 200 GB/h zu bewältigen. Bei Verwendung z. B. einer Wide Ultra2 SCSI-Verbindung werden die angestrebten 200 GB/h schon überschritten. Selbst wenn Sie einen langsameren SCSI-Controller verwenden, können Sie durch den Einsatz mehrerer SCSI-Controller die angestrebte Durchsatzrate der Datenübertragung von 200 GB/h erreichen.
Selbstverständlich sollten die SCSI-Bus- oder Glasfaserschnittstellen die erforderliche Durchsatzrate normalerweise nicht beeinträchtigen. Jede dieser SCSI-Varianten kann die im Beispiel benötigten 40 GB/h problemlos zur Verfügung stellen. Die meisten könnten den gesamten 200-GB-Job in weniger als zwei Stunden bewältigen. Eine Wide Ultra 160 SCSI-Verbindung würde dafür nur etwa 30 Minuten brauchen.
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