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Datenträgermaximierung

Der Begriff Datenträgermaximierung bezeichnet einen Vorgang, der dazu beiträgt, die Datenträger- und Bandnutzung in GFS- und Rotationsjobs zu optimieren. Wenn bei einem GFS- oder Rotationsjob Daten regelmäßig auf demselben Datenträgerbestand gesichert werden, hängt Arcserve Backup die neu gesicherten Daten automatisch an ein teilweise gefülltes Band an, anstatt jedes Mal ein neues Band zu formatieren. Durch die Datenträgermaximierung können Sie die Speicherplatznutzung auf den Festplatten und Bändern optimieren und gleichzeitig die Anzahl der zur Speicherung Ihrer GFS-Rotationsjobdaten notwendigen Bänder reduzieren.

Die Datenträgermaximierung kann bei folgenden Jobtypen verwendet werden:

Hinweis: Arcserve Backup applies media maximization to a GFS Rotation job only if the specified media pool prefix is the same for those sets of jobs that are intended to use media maximization. Sie können beispielsweise die Daten von Job 1 und Job 2 auf demselben Band im Datenträgerbestand A und die Daten von Job 3 und Job 4 auf einem anderen Band im Datenträgerbestand B konsolidieren.

Allerdings sichert Arcserve Backup im Rahmen der Datenträgermaximierung keine Daten auf Datenträgern, die bereits von einem aktiven Sicherungsjob verwendet werden. Sie müssen daher sicherstellen, dass der Ablaufplan für einen Sicherungsjob oder eine Migration (bei einem Staging-Job) so konfiguriert ist, dass die Sicherung oder Migration der Daten sequenziell stattfindet. Stellt Arcserve Backup fest, dass der Datenträger derzeit verwendet wird, wird ein neues Band für den zweiten Job formatiert, anstatt darauf zu warten, dass der erste Job abgeschlossen wird.

Flussdiagramm - Datenträgermaximierung

Beispiele: How Media Maximization Works

Weitere Informationen:

Optimieren der Bandnutzung

Konsolidierung während der Migration