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Glossary

ACSLS-Konfiguration

ACSLS (StorageTek Automated Cartridge System Library Software) wird während der Sicherungsdauer konfiguriert, wenn alle entsprechenden ACSLS-Konfigurationen und Bibliotheken als Teil der Disaster Recovery-Informationen gespeichert sind. Disaster Recovery stellt die Informationen der ACSLS-Konfiguration automatisch wieder her.

ASDB-Wiederherstellungskonfiguration

Mit der ASDB-Wiederherstellungskonfiguration können Sie Ihre Sitzungen automatisch wiederherstellen, wenn Sie einen Primärserver oder eigenständigen Server, auf dem die Arcserve Backup-Datenbank lokal installiert ist, wiederherstellen.

Bandprozessdienst

Der Bandprozessdienst wird nur für lokales Disaster Recovery (DR) verwendet.

Am unteren Ende des Fensters "Preflight-Check" wird ein Link "Klicken Sie hier" angezeigt, mit dem Sie den Bandprozessdienst neu starten können, um die Verbindungen zu verwalten, wenn Remote-Dateisystemgeräte oder Remote-Datendeduplizierungsgeräte vorhanden sind.

Benutzername

Der Benutzername ist das Benutzerkonto, mit dem eine Verbindung zu dem Rechner hergestellt wird, auf dem sich der alternative Speicherort befindet. Der Domänenteil des Benutzernamens ist optional. Lautet beispielsweise der vollständige Name des Benutzerkontos "DomäneX\BenutzerX", können Sie einfach "BenutzerX" eingeben.

Bootable CD Method

Die Wiederherstellung mit startfähiger CD wird von Windows Server 2003 und Windows XP unterstützt und verwendet nur eine Festplatte und ein Wiederherstellungs-CD. Es werden geschützte Client-Rechner und der Sicherungsserver unterstützt. Diese Methode ist in die ASR-Struktur von Windows integriert.

Client Agent-Dienst

Der Client Agent-Dienst ist ein zentraler Dienst, der zur Kommunikation mit Sicherungsservern zur Datenwiederherstellung verwendet wird. Disaster Recovery startet diesen Dienst immer, wenn Disaster Recovery lokal ausgeführt wird. Wenn es sich um eine Remote-Disaster Recovery handelt, können Sie die Verbindung verwalten, indem Sie auf den Link "Klicken Sie hier" im unteren Bereich des Fensters klicken, um so den Client Agent-Dienst neu zu starten.

Cluster-Konfiguration

Die Cluster-Konfiguration zeigt im Fenster "Preflight-Check" an, ob der Sicherungsserver ein Cluster-Knoten ist. Wenn es sich um einen Cluster-Knoten handelt, sucht WinPE nach einem verfügbaren virtuellen Cluster-Knoten. Wenn der virtuelle Cluster-Knoten verfügbar ist, überspringt WinPE DR die Wiederherstellung der freigegebenen Cluster-Festplatte; sonst würde Disaster Recovery die freigegebene Cluster-Festplatte wiederherstellen.

Disaster Recovery

Disaster Recovery ist ein Sicherungs- und Wiederherstellungsprozess, mit dem Sie Rechnerumgebungen vor einem schwerwiegenden Datenverlust nach Systemausfällen schützen können.

Erweiterter Modus

Der erweiterte Modus unterstützt Sie bei der Anpassung des Wiederherstellungsprozesses.

Express-Modus

Im Express-Modus wird das System automatisch durch nur minimales Eingreifen des Benutzers und die Verwendung der Standardeinstellungen des Rechners innerhalb der Sicherungszeit wiederhergestellt.

Festplattenstatus

Der Festplattenstatus wird möglicherweise im Fenster "Preflight-Check" angezeigt, und beschreibt den Status der Festplatte. Dieser Status kann folgende Werte haben:

iSCSI-Konfiguration

Mit der ISCSI-Konfiguration können Sie ISCSI-Verbindungen konfigurieren. Dieser Bildschirm zeigt ISCSI-Verbindungen während der Sicherungsdauer und ISCSI-Verbindungen während der Disaster Recovery-Dauer an.

Kennwort

Das Kennwort des angegebenen Benutzerkontos.

Kennwortverwaltung

Kennwortverwaltung ist ein Element, das im Fenster "Preflight-Check" nur angezeigt wird, wenn es während der Sicherungsdauer verwendet wird. Ein Link "Klicken Sie hier" wird angezeigt, mit dem das Fenster "caroot-Kennwort eingeben" geöffnet wird.

Konfiguration von USB-Sicherungsgeräten

Die Konfiguration von USB-Sicherungsgeräten wird während der Sicherungsdauer verwendet, mit der Sie Sicherungsgeräte konfigurieren (zum Beispiel Bandlaufwerke, Iomega-Wechsler und digitale Speicherlaufwerke). Möglicherweise müssen Sie für einige USB-Sicherungsgeräte zusätzliche Treiber installieren.

Name des alternativen Rechners

Der Name des alternativen Rechners ist der Hostname des Rechners, auf dem sich der freigegebene Ordner befindet. Die IP-Adresse dieses Rechners kann ebenfalls verwendet werden. Dies wird jedoch, insbesondere in DHCP-Umgebungen, nicht empfohlen.

Netzwerkstatus

Der Netzwerkstatus wird möglicherweise im Fenster "Preflight-Check" angezeigt, und beschreibt den Status der Netzwerkverbindung. Dieser Status kann folgende Werte haben:

Pfad

Der Pfad des freigegebenen Ordners, in dem die replizierten Disaster Recovery-Informationen gespeichert werden sollen.

Pre-flight Check

Die Option "Preflight-Check" enthält eine Konfigurationsliste, mit der Sie potenzielle Umgebungsprobleme entdecken und lösen können. Grundsätzlich wird für jedes Element der Konfigurationsliste am Ende des Fensters eine Beschreibung des Problems angezeigt.

Rechnerspezifische Diskette

Die rechnerspezifische Diskette ist die Wiederherstellungsdiskette, die zusammen mit dem Installationsdatenträger für Windows XP bzw. Windows Server 2003 und der Arcserve Backup-CD verwendet wird, um mit der Wiederherstellung mit startfähiger CD eine Disaster Recovery durchzuführen.

Note: The Machine Specific Disk (MSD) is also called the Machine Specific Recovery Disk.

Startvolume

Ein Startvolume ist das Laufwerkvolume, das die Windows-Betriebssystemdateien und die entsprechenden Hilfsdateien enthält.

Systemvolume

Ein Systemvolume ist das Laufwerkvolume, das die hardwarespezifischen Dateien enthält, die zum Start von Windows erforderlich sind, z. B. BOOTMGR.

Wiederherstellung mit startfähigem Band

Die Wiederherstellung mit startfähigem Band wird unter Windows 2003 unterstützt und kann zum Schutz des Sicherungsservers verwendet werden, ohne eine rechnerspezifische Diskette erstellen zu müssen. Diese Methode ist in die ASR-Struktur von Windows integriert.

WinPE

WinPE (Windows Preinstallation Environment) ist ein minimales Win32-Betriebssystem, mit dem Sie Rechner für Windows-Installationen sowie zum Kopieren von Datenträger-Images aus Ordnern, die ein gemeinsames Netzwerk nutzten, und Initiieren von Windows-Setup vorbereiten können. Mit Arcserve Backup können Sie Windows Server 2003- und 2008-Systeme wiederherstellen, indem Windows PE nach einem Systemausfall mithilfe einer Windows PE-Wiederherstellungs-CD ausgeführt wird.