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Hinweise für Microsoft SQL Server-Datenbanken
Lesen Sie die folgenden Hinweise, wenn Sie die Verwendung von Microsoft SQL Server zur Unterstützung der Arcserve Backup-Datenbank erwägen:
- Falls Sie auf dieses Release aktualisieren und derzeit Microsoft SQL Server für die Arcserve Backup-Datenbank ausführen, müssen Sie auch weiterhin Microsoft SQL Server für die Arcserve Backup-Datenbank verwenden.
- Mit Arcserve Backup kann Microsoft SQL Server 2000 nicht für die Arcserve Backup-Datenbank eingesetzt werden.
- Die Arcserve Backup-Datenbank (ASDB) wird von Arcserve Backup standardmäßig mit dem einfachen Wiederherstellungsmodell erstellt. Sie sollten dieses Modell für ordnungsgemäße Vorgänge beibehalten.
- Microsoft SQL Server unterstützt lokale und Remote-Kommunikation. Dank dieser Funktionalität können Sie die Arcserve Backup-Datenbank lokal oder remote auf Ihrem Arcserve Backup-Server installieren.
Hinweis: Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Hinweise für Remote-Datenbanken".
- Standardmäßig speichert Arcserve Backup Informationen zu den gesicherten Dateien und Verzeichnissen in der Katalogdatenbank. Dadurch wächst die Katalogdatenbank schneller als die Arcserve Backup-Datenbank. Je nach den Bedürfnissen Ihres Unternehmens sollten Sie ausreichend freien Speicherplatz einplanen, um das Wachstum der Katalogdatenbank zu unterstützen.
- Für Global Dashboard muss in der Arcserve Backup-Datenbank (ASDB) des zentralen Primärservers Microsoft SQL Server 2005 oder höher installiert sein (Microsoft SQL Server 2008 Express Edition, Microsoft SQL Server 2014 Express Edition oder Microsoft SQL Server 2000 werden nicht als Datenbank unterstützt).
Hinweis: Für einen primären Zweigstellenserver wird keine zusätzliche Hardware oder Software, die über die Mindestanforderungen für Arcserve Backup-Primärserver hinausgeht, benötigt.
- Um Arcserve Backup mit Microsoft SQL Server-Unterstützung ordnungsgemäß zu installieren, ist ein Verwaltungskonto erforderlich, wie z. B. das sa-Konto mit dem Recht zum Erstellen von Geräten.
Wenn Sie während der Installation von Arcserve Backup mit Microsoft SQL-Unterstützung das Systemkonto für die Arcserve Backup-Datenbank (SQL) angeben sollen, verwenden Sie möglichst das sa-Konto.
- Legen Sie im SQL Enterprise Manager den Sicherheitsmodus der Datenbank auf SQL-Sicherheit fest. Dies gilt, wenn SQL-Sicherheit als Authentifizierungsmodus verwendet wird und sich die Systeme, die Sie sichern möchten, innerhalb oder außerhalb der Windows-Domäne befinden.
- Wenn Sie beim Setup Microsoft SQL Server 2005, Microsoft SQL Server 2008, Microsoft SQL Server 2014 als Arcserve Backup-Datenbank angeben, können Sie die Windows-Authentifizierung oder die SQL Server-Authentifizierung zur Kommunikation mit der Microsoft SQL-Datenbank verwenden.
- Falls das Konto für Microsoft SQL Server geändert wird, müssen Sie die entsprechenden Änderungen auch im Assistenten zur Serverkonfiguration vornehmen.
- Der Arcserve Backup-Datenbankprozess fragt regelmäßig den Status der Microsoft SQL Server-Datenbank ab. Erfolgt die Antwort von Microsoft SQL Server nicht innerhalb einer angemessenen Zeitspanne, stuft der Datenbankprozess den Microsoft SQL Server als nicht verfügbar ein und fährt herunter (rotes Licht). Sie können dies vermeiden, indem Sie den Registrierungsschlüssel folgendermaßen auf einen entsprechend höheren Wert setzen, um die Wartezeit des Arcserve Backup-Datenbankprozesses zu verlängern:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ComputerAssociates\Arcserve Backup\Base\Database\MSSQL\SQLLoginTimeout
- Arcserve Backup unterstützt keine lokalen Microsoft SQL Server-Installationen auf Arcserve Backup-Servern in NEC CLUSTERPRO-Umgebungen. In NEC CLUSTERPRO-Umgebungen müssen Sie die Arcserve Backup-Datenbankinstanz auf einem Remote-System installieren.
- Wenn der ODBC-Treiber konfiguriert werden kann, legen Sie im ODBC-Datenquellen-Administrator unter "System-DSN" für die Clientkonfiguration der Systemdatenquelle "ASNT" fest, dass die TCP-/IP-Kommunikation verwendet wird.
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