Mit Virtual Standby können Sie benutzerdefinierte Konvertierungsrichtlinien angeben, die Sie CA ARCserve D2D-Knoten zuweisen.
- Melden Sie sich beim Virtual Standby-Server an und öffnen Sie Virtual Standby.
Klicken Sie in der Navigationsleiste auf der Startseite auf "Richtlinien".
Das Fenster "Richtlinien" wird geöffnet.
- Klicken Sie in der Symbolleiste "Richtlinien" auf "Neu".
Das Dialogfeld "Neue Richtlinie" wird geöffnet.
- Geben Sie im Feld "Richtlinienname" einen Namen für die Richtlinie ein.
Klicken Sie auf die Registerkarte "Virtual Standby".
Die Optionen "Virtualisierungsserver", "Virtueller Rechner" und "Aushilfseinstellungen" werden angezeigt.
- Klicken Sie auf "Virtualisierungsserver".
Die Optionen für "Virtualisierungsserver" werden angezeigt.
- Vervollständigen Sie die folgenden Optionen für "Virtualisierungsserver":
VMware-Systeme:
- Virtualisierungstyp: Klicken Sie auf "VMware".
- ESX-Host/-Virtual Center: Legen Sie den Hostnamen des ESX- oder vCenter Server-Systems fest.
- Benutzername: Legen Sie den Benutzernamen fest, der für die Anmeldung beim VMware-System erforderlich ist.
Hinweis: Das Konto, das Sie angeben, muss ein administratives Konto oder ein Konto mit administrativen Berechtigungen für das ESX- oder vCenter Server-System sein.
- Kennwort: Legen Sie das Kennwort für den Benutzernamen fest, für den die Anmeldung beim VMware-System erfolgen soll.
- Protokoll: Legen Sie HTTP oder HTTPS als Protokoll an, das Sie für die Kommunikation zwischen dem CA ARCserve D2D-Quellknoten und dem Überwachungsserver verwenden möchten.
- Port: Legen Sie den Port fest, den Sie für die Kommunikation zwischen dem Quellserver und dem Überwachungsserver verwenden wollen.
- ESX-Knoten: Die Werte in diesem Feld variieren basierend auf dem Wert, der im Feld "ESX-Host/vCenter" angegeben wird:
- ESX Server-Systeme: Wenn Sie ein ESX Server-System im Feld "ESX-Host/vCenter" angeben, zeigt dieses Feld den Hostnamen des ESX Server-Systems an.
- vCenter Server-Systeme: Wenn Sie ein vCenter Server-System im Feld "ESX-Host/vCenter" angeben, können Sie in diesem Feld (aus einer Drop-down-Liste) das ESX Server-System angeben, das Sie mit dieser Richtlinie verknüpfen möchten.
- Überwachungsserver: Legen Sie den Hostnamen des Servers fest, bei dem Sie den Status des Quellservers überwachen wollen.
Hinweis: Der Überwachungsserver kann ein beliebiger physischer Computer oder virtueller Rechner sein, vorausgesetzt, dass er kein Proxy-Server für eine CA ARCserve Central Host-Based VM Backup-Implementierung ist.
- Benutzername: Legen Sie den Benutzernamen fest, der für die Anmeldung beim Überwachungssystem erforderlich ist.
- Kennwort: Legen Sie das Kennwort für den Benutzernamen fest, für den die Anmeldung beim Überwachungssystem erfolgen soll.
- Protokoll: Legen Sie HTTP oder HTTPS als Protokoll an, das Sie für die Kommunikation zwischen dem CA ARCserve Central Virtual Standby-Server und dem ESX-Serversystem (Überwachungsserver) verwenden möchten.
- Port: Legen Sie den Port fest, den Sie für den Datentransfer zwischen dem CA ARCserve Central Virtual Standby-Server und dem ESX-Serversystem (Überwachungsserver) verwenden möchten.
- Überwachungsserver als Proxy für den Datentransfer verwenden: Legen Sie diese Option fest, damit der Überwachungsserver die Konvertierungsdaten vom CA ARCserve D2D-Quellknoten zum ESX-Server-Datenspeicher kopieren kann. Wenn diese Option aktiviert ist, überträgt Virtual Standby die Konvertierungsdaten vom Quellknoten zum ESX Server-Datenspeicher mithilfe einer Fibre-Channel-Kommunikation, die für die Datenübertragung schneller ist als eine LAN-Kommunikation.
Hinweis: Die Option "Überwachungsserver als Proxy für den Datentransfer verwenden" ist standardmäßig aktiviert. Sie können diese Option deaktivieren, um es dem CA ARCserve D2D-Quellserver zu ermöglichen, die Konvertierungsdaten direkt in den Datenspeicher im ESX Server-System zu kopieren.
Hyper-V-Systeme:
- Virtualisierungstyp: Klicken Sie auf "Hyper-V".
Hinweis: Wenn Sie auf "Hyper-V" klicken, sind die Überwachungsoptionen nicht zugänglich. Die Überwachungsoptionen verhalten sich so, da der Hyper-V-Server die Rolle des Überwachungsservers übernimmt.
- Hyper-V-Hostname: Legen Sie den Hostnamen des Hyper-V-Systems fest.
- Benutzername: Legen Sie den Benutzernamen fest, der für die Anmeldung beim Hyper-V-System erforderlich ist.
Hinweis: Das Konto, das Sie angeben, muss ein administratives Konto oder ein Konto mit administrativen Berechtigungen für das Hyper-V-System sein.
- Kennwort: Legen Sie das Kennwort für den Benutzernamen fest, für den die Anmeldung beim Hyper-V-System erfolgen soll.
- Port: Legen Sie den Port fest, den Sie für die Kommunikation zwischen dem Quellserver und dem Überwachungsserver verwenden wollen.
- Überwachungsserver: Legen Sie den Hostnamen des Servers fest, bei dem Sie den Status des Quellservers überwachen wollen.
- Benutzername: Legen Sie den Benutzernamen fest, der für die Anmeldung beim Überwachungssystem erforderlich ist.
- Kennwort: Legen Sie das Kennwort für den Benutzernamen fest, für den die Anmeldung beim Überwachungssystem erfolgen soll.
- Protokoll: Legen Sie HTTP oder HTTPS als Protokoll an, das Sie für die Kommunikation zwischen dem CA ARCserve Central Virtual Standby-Server und dem Hyper-V-Serversystem (Überwachungsserver) verwenden möchten.
- Port: Legen Sie den Port fest, den Sie für den Datentransfer zwischen dem CA ARCserve Central Virtual Standby-Server und dem Hyper-V-Serversystem (Überwachungsserver) verwenden möchten.
Klicken Sie auf "Virtueller Rechner".
Die Optionen für "Virtueller Rechner" werden angezeigt.
- Vervollständigen Sie die folgenden Optionen für "Virtueller Rechner":
VMware-Systeme:
Wenden Sie die folgenden Optionen für virtuelle Rechner auf VMware-Systeme an:
Hyper-V-Systeme:
Wenden Sie die folgenden Optionen für virtuelle Rechner auf Hyper-V-Systeme an:
- VM-Grundeinstellungen: Vervollständigen Sie folgende VM-Grundeinstellungen:
- Präfix des Namens des virtuellen Rechners: Geben Sie das Präfix an, das Sie zum Anzeigenamen des virtuellen Rechners auf dem Hyper-V-System hinzufügen möchten.
Standardwert: CAVM_
CPU-Anzahl: Legen Sie die minimale und maximale CPU-Anzahl an, die vom virtuellen Standby-System unterstützt wird.
- Speicher: Legen Sie den Gesamtwert des RAM in MB fest, der für den virtuellen Standby-Rechner zugewiesen werden soll.
Hinweis: Der angegebene RAM-Wert muss ein Vielfaches von vier sein.
- VM-Pfad: Geben Sie eine der folgenden VM-Pfad-Optionen an:
- Geben Sie einen Pfad für alle virtuellen Datenträger an: Geben Sie den Speicherort auf dem Hyper-V-Server an, an dem Sie die Konvertierungsdaten speichern möchten.
- Geben Sie für jeden virtuellen Datenträger einen Pfad an: Geben Sie den Speicherort auf dem Hyper-V-Server an, an dem Sie die Konvertierungsdaten für jeden virtuellen Datenträger speichern möchten.
Hinweis: CA ARCserve Central Virtual Standby unterstützt keine Erstellung virtueller Datenträger-Images (VHD-Dateien) auf komprimierten Volumes oder Volumes, die vom Dateisystem verschlüsselt werden. Wenn sich der angegebene Pfad auf komprimierten oder verschlüsselten Hyper-V-Volumes befindet, lässt Sie Virtual Standby keine Richtlinie erstellen.
- VM-Netzwerk: Ermöglicht es Ihnen, die NICs, die virtuellen Netzwerke und Pfade zu definieren, die der Hyper-V-Server verwendet, um mit virtuellen Rechnern zu kommunizieren. Geben Sie eine der folgenden Optionen an, und füllen Sie die erforderlichen Felder aus.
- Geben Sie für jede NIC einen Netzwerkadaptertyp an, und verbinden Sie den Netzwerkadapter mit folgendem virtuellen Netzwerk: Ermöglicht es Ihnen, festzulegen, auf welche Weise die virtuelle NIC dem virtuellen Netzwerk zugeordnet werden soll. Aktivieren Sie diese Option, wenn der virtuelle Rechner virtuelle NICs und ein virtuelles Netzwerk enthält.
- Geben Sie für jede NIC einen Netzwerkadaptertyp und ein virtuelles Netzwerk an: Ermöglichen es Ihnen, den Namen des virtuellen Netzwerks festzulegen, den die NIC zur Kommunikation verwenden soll.
Klicken Sie auf "Aushilfseinstellungen".
Die Optionen für "Aushilfseinstellungen" werden angezeigt.
- Vervollständigen Sie die folgenden Optionen für "Aushilfseinstellungen":
Wiederherstellung:
Wählen Sie eine der folgenden Methoden:
- Virtuellen Rechner manuell starten: Lässt Sie virtuelle Rechner manuell in Betrieb nehmen und bereitstellen, wenn der Quellserver fehlschlägt oder aufhört, zu kommunizieren. Geben Sie diese Option an, wenn Sie es vorziehen, die Ursache für den Fehler zu analysieren, bevor Sie die virtuellen Rechner bereitstellen und die Server dafür zulassen, als Quellserver zu fungieren.
- Virtuellen Rechner automatisch starten: Lässt Sie virtuelle Rechner automatisch in Betrieb nehmen und bereitstellen, wenn der Quellserver fehlschlägt oder aufhört, zu kommunizieren. Legen Sie diese Option fest, wenn Sie die virtuellen Rechner dafür zulassen möchten, sofort als Quellserver zu fungieren, wenn die Quellserver fehlschlagen oder aufhören zu kommunizieren.
Hinweis: "Virtuellen Rechner manuell starten" ist die Standardoption zur Wiederherstellung.
Eigenschaften der Heartbeat-Signale:
- Zeitlimit: Geben Sie die Dauer der Zeit an, die der Überwachungsserver ein Heartbeat-Signal abwarten muss, bevor er einen Wiederherstellungspunkt-Snapshot einschaltet.
- Häufigkeit: Legen Sie die Häufigkeit fest, mit der der Quellserver ein Heartbeat-Signal an den Überwachungsserver sendet.
Beispiel: Der festgelegte Häufigkeitswert ist 60. Der festgelegte Häufigkeitswert ist 10. Der Quellserver sendet Heartbeat-Signale in 10-Sekunden-Intervallen. Wenn der Überwachungsserver innerhalb von 60 Sekunden nach dem letzten entdeckten Heartbeat-Signal kein Heartbeat-Signal entdeckt, schaltet der Überwachungsserver unter Verwendung des letzten Wiederherstellungspunkt-Snapshot einen virtuellen Rechner ein.
Klicken Sie auf die Registerkarte "Voreinstellungen".
Die Optionen für "E-Mail-Warnmeldungen" werden angezeigt.
- Vervollständigen Sie die folgenden Optionen für E-Mail-Warnmeldungen:
- Fehlendes Heartbeat-Signal für Quellrechner: Virtual Standby sendet Warnmeldungen, wenn der Überwachungsserver kein Heartbeat-Signal vom Quellserver erkennt.
- VM eingeschaltet für Quellrechner, der mit automatischer Einschaltung konfiguriert ist: Virtual Standby sendet Warnmeldungen, wenn ein virtueller Rechner in Betrieb genommen wird, der so konfiguriert wurde, dass eine automatische Inbetriebnahme erfolgt, wenn kein Heartbeat-Signal entdeckt wird.
- Fehlendes Heartbeat-Signal für Quellrechner, der für manuelles Einschalten konfiguriert ist: Virtual Standby sendet Warnmeldungen, wenn kein Heartbeat-Signal von einem Quellserver erkannt wird, der nicht zur automatischen Inbetriebnahme konfiguriert ist.
- Freier VM-Speicherplatz beträgt weniger als: Virtual Standby sendet Warnmeldungen, wenn auf dem angegebenen Hypervisor-Pfad nicht genügend freier Speicherplatz entdeckt wird. Dies tritt auf, wenn der freie Speicherplatz weniger ist als der benutzerdefinierte Schwellenwert. Der Schwellenwert kann entweder als absoluter Wert (MB) oder als prozentualer Anteil an der Gesamtkapazität angegeben werden.
- Virtual Standby-Fehler/-Ausfall/-Absturz: Virtual Standby sendet Warnmeldungen, wenn ein Fehler entdeckt wird, der während des Konvertierungsprozesses aufgetreten ist.
- Virtual-Standby-Erfolg: Virtual Standby sendet Warnmeldungen, wenn festgestellt wird, dass der virtuelle Rechner erfolgreich eingeschalten wurde.
- Hypervisor ist nicht erreichbar: Virtual Standby sendet Warnmeldungen, wenn festgestellt wird, dass mit dem ESX Server-System oder dem Hyper-V-System keine Kommunikation möglich ist.
- Lizenzfehler: Virtual Standby sendet Warnmeldungen, wenn Lizenzierungsprobleme auf Virtual Standby-Servern, Quellservern und Überwachungsservern festgestellt werden.
- Virtual Standby wurde nicht erfolgreich vom Wiederherstellungspunkt-Snapshot gestartet: Virtual Standby sendet Warnmeldungen, wenn festgestellt wird, dass ein virtueller Rechner nicht automatisch eingeschaltet wurde und die Option zur Aushilfswiederherstellung "Virtuellen Rechner automatisch starten" ausgewählt ist.
Klicken Sie auf "Speichern".
Die Richtlinie wird gespeichert.