Eine freigegebene Festplatte stellt einen freigegebenen Speicherort für Cluster-fähige Anwendungen dar. Cluster-fähige Anwendungen, die nach einem Failover auf verschiedenen Knoten ausgeführt werden, können mithilfe von freigegebenen Festplatten nach wie vor auf ein logisches Volume zugreifen, ganz so, als wären die freigegebenen Festplatten als lokale Laufwerke auf jedem Knoten vorhanden. Jede virtuelle, freigegebene Festplatte entspricht einem lokalen, logischen Laufwerk bzw. Volume auf einem der Knoten. Dieser Knoten wird als Server- oder Primärknoten bezeichnet. Für die reibungslose Funktion des Clusters müssen alle Knoten im Cluster mit einer freigegebenen Festplatte verbunden sein. Das Cluster-System ist so konfiguriert, dass nicht mehrere Knoten gleichzeitig, sondern immer nur der aktive Knoten auf die freigegebene Festplatte zugreifen kann.
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