Der virtuelle Servername ist unabhängig vom Namen des physischen Servers, auf dem der virtuelle Server ausgeführt wird, und kann von Server zu Server übernommen werden. In einer Cluster-Umgebung verwendet der aktive Knoten nicht den physischen Hostnamen und die physische IP-Adresse, sondern immer den virtuellen Namen und die virtuelle IP-Adresse, um Dienste auf dem Cluster bereitzustellen. Mithilfe der Cluster werden virtuelle Server erstellt, damit die Dienste auch dann noch verfügbar sind, wenn ein Wechsel des aktiven Servers stattfindet. Die virtuellen Namen und IP-Adressen sind mit CA ARCserve Backup verknüpft. Aus diesem Grund erstellen andere Cluster-fähige Anwendungen (SQL/Exchange-Cluster) oftmals dedizierte virtuelle Namen und IP-Adressen, um eine möglichst hohe Verfügbarkeit während der Installation zu gewährleisten.
Anders als physische Server sind virtuelle Server keinem bestimmten Computer zugeordnet, sondern können von einem anderen Server übernommen werden, z. B. bei einem Failover. Bei einem Ausfall des Servers, auf dem der virtuelle Server gehostet wird, haben die Clients nach wie vor Zugriff auf die Ressourcen. Der virtuelle Servername kann nach wie vor verwendet werden, er verweist lediglich auf einen anderen Server im Cluster.
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