Damit das Ziel erstellt werden kann, benötigt der Recovery Point Server Datenspeicher. Der Datenspeicher gibt an, wo die Sicherungsdaten gespeichert werden. Sie können mehrere Datenspeicher zu einem Recovery Point Server hinzufügen.
Gehen Sie wie folgt vor:
Die Seite "Ziele: Recovery Point Server" wird angezeigt.
Eine Liste mit Optionen wird angezeigt.
Die Seite "Einen Datenspeicher hinzufügen" wird angezeigt. Sie enthält den Namen des angegebenen Recovery Point-Servers.
Definiert den Namen des Datenspeichers.
Definiert den Speicherort des Ordners, in dem der Datenspeicher erstellt wird.
Hinweis: Für Datenspeicher mit und ohne Deduplizierung sollte der Sicherungszielpfad auf einen leeren Ordner verweisen.
Gibt an, ob der standardmäßige Komprimierungstyp verwendet werden soll.
Eine Komprimierung wird oft ausgewählt, um den verwendeten Speicherplatz zu verringern, hat aber aufgrund der erhöhten CPU-Auslastung auch eine umgekehrte Auswirkung auf die Geschwindigkeit der Sicherung. Sie können eine der drei verfügbaren Optionen aktivieren.
Hinweis: Weitere Informationen finden Sie unter "Komprimierungstyp".
Gibt die Höchstanzahl an gleichzeitigen Jobs für den Datenspeicher an.
Keine Grenze: Der Standard bedeutet, dass alle Jobs in diesem Datenspeicher sofort gestartet werden.
Begrenzen auf: Bezieht sich auf einen Wert von 1 bis 9999. Der Wert steht für die Anzahl von Jobs, die gleichzeitig ausgeführt werden können. Wenn die Anzahl der ausgeführten Jobs die festgelegte Anzahl erreicht, werden weitere Jobs in die Warteschlange gereiht nur können nur gestartet werden, wenn ein ausgeführter Job abgeschlossen wird. Fertiggestellte, abgebrochene oder fehlgeschlagene Jobs werden als abgeschlossene Jobs betrachtet.
Die Zahl bezieht sich auf die Jobtypen, nicht auf die Serverknoten. Zum Beispiel zeigt die Zahl 5 an, dass fünf Sicherungsjobs ausgeführt werden. Alle Jobs nach diesen fünf Sicherungsjobs werden in die Warteschlange gestellt. Andere Jobs wie z. B. Dateisystemkatalogjobs können jedoch übergeben werden.
Hinweise:
Gibt an, ob die Datenverschlüsselung aktiviert werden soll. Wenn Sie diese Option auswählen, müssen Sie das Verschlüsselungskennwort angeben und bestätigen.
Bei der Datenverschlüsselung werden Daten in ein Format umgewandelt, das ohne den entsprechenden Entschlüsselungsmechanismus nicht verständlich ist. Die Arcserve Unified Data Protection-Lösung verwendet sichere AES-Verschlüsselungsalgorithmen (Advanced Encryption Standard) für größtmögliche Sicherheit und Datenschutz für Ihre Daten. Für Datenspeicher wird "Verschlüsselung" oder "Keine Verschlüsselung" unterstützt. Für "Verschlüsselung" ist nur AES-256 verfügbar.
Gibt an, ob die Deduplizierung von Daten aktiviert werden soll. Arcserve UDP unterstützt beide Arten der Deduplizierung: Deduplizierung an der Quelle und globale Deduplizierung. Deduplizierung an der Quelle vermeidet, dass Datenblöcke von spezifischen Agents mehrfach über das Netzwerk übertragen werden. Globale Deduplizierung beseitigt doppelte Daten auf allen Client-Rechnern basierend auf der Ebene von Volume-Clustern.
Definiert den Datenzielordner, in dem die eindeutigen Datenblöcke gespeichert werden sollen. Speichern Sie die Daten, die die ursprünglichen Datenblöcke der Quelle enthalten, auf dem größten Datenträger.
Hinweis: Der Pfad für Datenziel sollte auf einen leeren Ordner verweisen.
Definiert den Indexzielordner, an dem die Indexdateien gespeichert werden sollen. Wählen Sie einen anderen Datenträger aus, um die Deduplizierungsverarbeitung zu verbessern.
Hinweis: Der Pfad für Indexziel sollte auf einen leeren Ordner verweisen.
Definiert den Pfad, an dem die Hash-Datenbank gespeichert werden soll. Das Auswählen eines Hochgeschwindigkeits-Solid State Drive (SSD) kann die Deduplizierungskapazität bei geringer Arbeitsspeicherzuordnung steigern.
Hinweis: Der Pfad für Hash-Ziel sollte auf einen leeren Ordner verweisen.
Gibt an, ob sich der Hash-Ordner auf einem Solid State Drive (SSD) befindet.
Gibt den physischen Speicher an, den Sie zuordnen, um Hash-Werte beizubehalten.
Definiert die Größe der Deduplizierungsblöcke. Die Optionen sind 4 KB, 8 KB, 16 KB und 32 KB. Die Größe der Deduplizierungsblöcke wirkt sich auch auf die geschätzte Deduplizierungskapazität aus. Wenn Sie beispielsweise den Standardwert von 4 KB in 8 KB umändern, wird die geschätzte Deduplizierungskapazität verdoppelt. Eine Vergrößerung der Deduplizierungsblockgröße kann den Deduplizierungsprozentsatz verringern.
Hinweis: Sie können für folgende vier Ordner nicht denselben Pfad angeben: Sicherungsziel, Datenziel, Indexziel und Hash-Ziel.
Diese Optionen sind hilfreich, um die Kapazität eines Deduplizierungs-Datenspeichers einzuschätzen.
Der Datenspeicher ist erstellt und wird im mittleren Fensterbereich angezeigt. Klicken Sie auf den Datenspeicher, um die Details im rechten Fensterbereich anzuzeigen.
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