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Überprüfen der Voraussetzungen und Hinweise
Stellen Sie sicher, dass Sie folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Melden Sie sich bei der Konsole an.
- Bereiten Sie einen hostbasierten Sicherungs-Proxy-Server vor, auf dem Arcserve UDP Agent (Windows) installiert ist.
- Um Funktionen wie "Preflight-Check", zuvor bzw. danach auszuführende Befehle oder eine Bereinigung des Anwendungsprotokolls durchzuführen, aktualisieren Sie den virtuellen Rechner in der Knotenlistenansicht der Arcserve UDP-Konsole mit einer der folgenden Anmeldeinformationen für den virtuellen Gastrechner:
- Integrierte Anmeldeinformationen des Administratorbenutzers.
- Integrierte Anmeldeinformationen des Domänen-Administratorbenutzers.
- Deaktivieren Sie bei anderen Administratoranmeldeinformationen die Benutzerkontensteuerung (UAC) auf dem virtuellen Gastrechner.
- Um eine Wiederherstellung auf Datenbankebene (für Exchange und SQL Server) oder spezifische Wiederherstellung (Exchange) nach einer Sicherung durchführen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden:
- Die VM muss die anwendungskonsistente Sicherung unterstützen. Weitere Informationen zur anwendungskonsistenten Sicherung finden Sie unter So erstellen Sie anwendungskonsistente Snapshots für VMware oder So erstellen Sie anwendungskonsistente Snapshots für Hyper-V.
- Bei VMware-VMs muss die Stilllegungsmethode für VMware-Snapshots der VMware-Tools im Plan für die Sicherung verwendet werden.
- Bei Hyper-V-VMs muss Arcserve UDP automatisch ein Hilfsprogramm auf dem Gast-BS der VM bereitstellen, um die Anwendungsmetadaten während einer Sicherung abzurufen. Der Zugriff auf das Gast-BS der VM muss über den Sicherungs-Proxy-Server oder den Hyper-V-Host über ein Netzwerk erfolgen. Gleichzeitig muss der VM-Knoten mit den entsprechenden administrativen Anmeldeinformationen in der Knotenlistenansicht der Arcserve UDP-Konsole aktualisiert werden. Wenn der Zugriff auf das Gast-BS der VM vom Sicherungs-Proxy-Server und Hyper-V-Host aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, gehen Sie folgendermaßen vor, um das Hilfsprogramm manuell auf dem Gast-BS der VM zu installieren:
- Melden Sie sich beim Sicherungs-Proxy-Server an, und navigieren Sie zu folgendem Ordner:
<Arcserve UDP installation path>\Engine\BIN (Example, C:\Programme\Arcserve\Unified Data Protection\Engine\BIN)
- Suchen Sie die ausführbare Datei VMICService_32.exe oder VMICService_64.exe.
- Kopieren Sie die ausführbare Datei in einen Ordner innerhalb des Gast-BS der VM. (Wenn es sich um ein 32-Bit-Betriebssystem handelt, kopieren Sie die Datei VMICService_32.exe, andernfalls kopieren Sie die Datei VMICService_64.exe).
Zum Beispiel können Sie ein ISO-Image erstellen, indem Sie diese ausführbare Datei einfügen und sie auf das DVD-Gerät der VM laden.
- Melden Sie sich beim Gast-BS der VM an, und führen Sie VMICService_32.exe-installieren oder VMICService_64.exe-installieren aus.
- Wenn Sie die Sicherungsdaten auf dem Recovery Point Server speichern möchten, installieren Sie die Serverkomponente, und erstellen Sie Datenspeicher.
- Überprüfen der Voraussetzungen zur Sicherung einer Oracle-Datenbank.
- Überprüfung Sie die Kompatibilitätsmatrix, welche die unterstützten Betriebssysteme, Datenbanken und Browser enthält.
Für Hardwaresnapshots müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein:
- Für Hyper-V
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- Für VMware
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- Arcserve UDP unterstützt NetApp iSCSI- und NetApp NFS-LUNs.
- Fügen Sie zum Erstellen eines Hardware-Snapshots für VMware das Speicher-Array zur Konsole hinzu. Weitere Informationen zum Hinzufügen eines Speicher-Arrays finden Sie unter Hinzufügen eines Speicher-Arrays.
- Um den Hardware-Snapshot zu verwenden, ist für Netapp-Speicher-Arrays mit Data ONTAP im 7-Mode und Cluster-Mode eine FlexClone-Lizenz obligatorisch.
Beachten Sie folgende Punkte, bevor Sie die VM sichern:
- Auswirkungen einer Volume-Defragmentierung auf kontinuierliche Sicherungen
Die Volume-Defragmentierung durch das systemeigene Windows-Tool wirkt sich auf die Größe der Sicherungen auf Blockebene aus, da Arcserve UDP mit Zuwachssicherungen für alle geänderten Blöcke fortfahren wird. Das bedeutet, dass Blöcke, die während der Defragmentierung verschoben wurden, auch dann in die Sicherung eingeschlossen werden, wenn sich keine Daten in den Dateien geändert haben. Dadurch wird die Sicherungsgröße erhöht. Hierbei handelt es sich um ein erwartetes Verhalten.
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